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Die Regenwasserexperten

UWC Urban Water Cycle: Optimierung des städtischen Wasserkreislaufes

Ziel

Ziel des Projektes „Urban Water Cycle“ ist es, im Europäischen Rahmen zu zeigen, wie der städtische Wasserkreislauf mit allen seinen Funktionen innerhalb des urbanen Kontextes optimiert werden kann. Es sollen europaweite Empfehlungen zur wasserwirtschaftlichen Planung formuliert werden. Dabei gilt eine besondere Aufmerksamkeit den organisatorischen, gesetzlichen und finanziellen Aspekten der Wasserwirtschaft.

Planung

Durch Umsetzung und Test von Maßnahmen zum Wassermanagement in Pilot-Projekten soll der Wasserkreislauf in seinen unterschiedlichen Teilen besser verstanden und optimiert werden sowie die Emissionen in die Gewässer minimiert werden.
Durch einen Erfahrungsaustausch bezüglich organisatorischer, gesetzlicher und finanzieller Aspekte des städtischen Wasserkreislaufs soll ein Einblick in die verschiedenen Formen des Wassermanagements gewonnen werden.
Eine dauerhafte internationale Zusammenarbeit zwischen städtischen Wassermanagern einrichten, um einen Austausch an Erfahrungen und Wissen sicherzustellen

Für drei städtische Einzugsgebiete in Hamburg, die charakteristisch für Probleme durch Niederschlagswassereinleitungen sind, werden konkrete Maßnahmenplanungen erstellt:

Einzugsgebiet Mittlere Bille:
Die Wasserführung und -qualität wird durch die Einleitungen von Straßenablaufwasser aus einem Trennsystem bestimmt.

Einzugsgebiet Isebekkanal:
Durch Mischwasserentlastungen kommt es zur Gewässerqualitätsverschlechterung.

Einzugsgebiet Wandsbeker Gehölzgraben:
Durch Überlastungen des Mischsystems kommt es immer wieder zu lokalen Überflutungen.


Auch wenn jedes Einzugsgebiet für sich spezielle Probleme aufweist, werden alle Gebiete integriert untersucht: Wasserquantität und Wasserqualität für das gesamte Einzugsgebiet.

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Projektinformationen

Laufzeit: 2004 - 2007

Links 2
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Harald Sommer
+49 3342 3595-16
h.sommer[at]sieker.de
Dipl.-Ing. Mike Post
Partner
Freie und Hansestadt Hamburg
Fördermittelgeber
Europäische Union